- Material: Silber getönt
- Größe: ca. 53 mm x 33 mm
- Gewicht: ca. 29 g
140 – 160 € versilbert
Diese Medaille wurde am 10. März 1911 durch Herzog Carl Eduard eingeführt. Grund dafür war wohl dass die kleine Carl Eduard Medaille mit der Verdienstmedaille des Ernestinischen Hausordens verwechselt wurde, da die Vorderseiten gleich gestaltet waren. Nach dem Vorbild der früheren Medaillen wurde nun eine ovale Medaille mit fester Krone geschaffen. Hergestellt wurden die Medaillen durch Chr. Lauer Nürnberg. Ein weiterer Hersteller war die Orden und Militäreffekten Fabrik Paul Meybauer aus Berlin. Dieser stellte auch Medaillen aus versilbertem Material her. Der Herzog verlieh die Medaille nach dem 1. Weltkrieg bis ins Jahr 1935 weiter. Diese Medaille konnte auch ab 1915 mit einer silbernen Bandspange für Heimatverdienst im Kriege oder mit einer Spange mit Schwertern und Datumsband verliehen werden. Im Jahre 1935 wurden die Schwerter am Ring gestiftet. Diese wurden zwischen Krone und Medaille aufgeklammert und später auch verlötet. Silberne Medaillen tragen auf dem Rand den Silberstempel – 990 – und den Hersteller L.CHR.LAUER NUERNBERG. Die Auslieferung übernahm Hofjuwelier Ganssen, Coburg. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Ovale Medaille ohne Rand. Oben eine mit der Medaille fest verbundene, einseitig geprägte, halb gefütterte 5-büglige Krone. Auf der Rückseite der Krone eine waagerechte Schlaufe durch die das Band gezogen ist.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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