- Material: Zink vergoldet
- Größe: 50 mm x 39 mm
- Gewicht: 21 g
370 – 390 € in Bronze vergoldet
Das U-Boot-Kriegsabzeichen wurde am 13. Oktober 1939 von Großadmiral Erich Raeder gestiftet. Ausgezeichnet wurden alle Besatzungsmitglieder der U-Boote die mindestens an 2 Feindfahrten beteiligt waren, durch den Befehlshaber der U-Boot-Flotte Karl Dönitz. Andere Voraussetzungen waren unter anderem keine Arreststrafe in den letzten 6 Monaten sowie allgemeine Würdigkeit und gute Führung. Bei Verwundungen gab es auch Ausnahmeregelungen. Der Entwurf stammt von Paul Casberg aus Berlin. Die ersten Abzeichen wurden von der Firma Schwerin in Berlin gefertigt. Später wurden auch andere Hersteller damit betraut. Dieses Abzeichen ist auch als Stoffversion gestickt getragen worden. Die ersten Stücke waren noch aus Bronze vergoldet, später wurden sie in Feinzink gefertigt. Verleihungszahl ist ca. 9.500 Stück.
Eine Sonderform ist das Abzeichen mit Brillianten das nach der Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. Dazu gibt es keine offizielle Stiftung. Verliehen wurde es durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Großadmiral Raeder. Bekannt sind nur 29 Verleihungen mit Brillianten plus eine Sonderanfertigung für Karl Dönitz.
Querovales, durchbrochenes Abzeichen aus vergoldetem Zink oder Tombakbronze. Hinten eine senkrechte Anstecknadel mit Gegenhaken.
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.militaria-berlin.de