Fallschirmschützenabzeichen der Luftwaffe
Dieses Abzeichen wurde am 5. November 1936 durch den Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring gestiftet. Empfangsberechtigt waren Soldaten die eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Fallschirmschützen absolviert hatten. Die Offiziere und Unteroffiziere die in der Fallschirmtruppe als Ausbilder tätig waren erhielten das Abzeichen ohne Schützenausbildung weil sie diese schon beherrschten. Die Berechtigung zum Tragen des Abzeichens wurde jährlich überprüft.
Hochovales Abzeichen aus Buntmetall. Der Rand ist versilbert. Der aufgelegte Adler vergoldet. Hinten eine senkrechte Anstecknadel. Die Herstellerbezeichnung eingestanzt auf dem Adler.
Vorderseite:
- Der Rand wird gebildet aus einem unten gebundenen, versilberten Kranz, aus links Lorbeerlaub und rechts Eichenlaub
- Aufgelegt ein vergoldeter, gleitender Adler der von rechts oben nach links unten fliegt.
- In den Fängen hält er das auf die Spitze gestellte, vergoldete Hakenkreuz.
- Der Kopf des Adlers und die Flügel überlagern den Kranz und überragen diesen ein wenig oben rechts.
Rückseite:
- Glatt versilberter Kranz mit 2 Nieten des Adlers und senkrechter Anstecknadel.
- Adler glatt und vergoldet. Darauf der Hersteller 2-zeilig – C.E.JUNCKER -/- BERLIN SW -.
Bilder von www.militaria-berlin.de
Vorderseite:Fallschirmschützenabzeichen der Luftwaffe
Rückseite: Fallschirmschützenabzeichen der Luftwaffe
Gestiftet:
5. November 1936 durch Hermann Göring
Daten:
- Material: Buntmetall, teils vergoldet, versilbert
- Größe: 52,4 mm x 42 mm
- Gewicht: 39 g
geschätzter Sammlerpreis:
830 – 850 € in Buntmetall vergoldet
390 – 420 € in Zink versilbert/vergoldet
580 – 600 € in Argentan oxydiert
520 – 540 € in Messing vergoldet