BIS 1918 
Dieses Kreuz wurde am 1. Januar 1858 per Satzung von Fürst Heinrich LXVII gestiftet. Diese Auszeichnung war für Beamte und Diener bestimmt, die längere Jahre im Hof-, Staats- oder Cameraldienst ihre Anhänglichkeit zum Fürstenhaus und Diensttreue bewiesen haben. In der Regel wurde das Kreuz nach 25 Dienstjahren verliehen. Allerdings hatte der Ablauf von 25 Dienstjahren keinen Anspruch auf dieses Kreuz zur Folge. Das Kreuz wurde in 2 Klassen gestiftet als goldenes und silbernes Kreuz. Das goldene Zivil-Ehrenkreuz war nur für hohe Hof-und Staatsbedienstete vorgesehen. Die ersten Kreuze wurden hohl gearbeitet mit glatten Kreuzarmen. Später wurden die Kreuzarme fein gekörnt und die Kreuze massiv. Die goldenen Kreuze wurden dann aus vergoldetem Silber hergestellt. Die runden Mittelschilder (15 mm) sind weiß emailliert und von einem grün emailliertem Eichenlaubkranz umgeben. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. II, 1997.
Silbernes, hohl gearbeitetes Kreuz. Die Kreuzarme sind geschweift und an den Enden nach innen eingebogen. Sie haben einen breiten, leicht erhöhten, glatten Rand mit innen liegender Linieneinfassung. Die Innenseiten sind fein gekörnt. Vorder- und Rückseite mit rundem Mittelschild. Am oberen Kreuzarm eine quer stehende breite Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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Vorderseite:Zivil-Ehrenkreuz Silber 2. Klasse (jüngere Linie)
Rückseite: Zivil-Ehrenkreuz Silber 2. Klasse (jüngere Linie)
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