BIS 1918 
Kurfürst Friedrich Wilhelm (1835 noch Mitregent unter seinem Vater) stiftete die Dienstauszeichnungen am 16. März 1849 neu. Mit den Dienstauszeichnungen für Unteroffiziere in Schnallenform stiftete der Kurfürst auch ein Dienstauszeichnungskreuz nach 25 Jahren für Offiziere. Im Kurfürstentum Hessen-Kassel wurden erstmals Dienstauszeichnungen für Unteroffiziere im Jahre 1835 gestiftet. Diese wurden als Kreuz für 20, 15 und 10 Dienstjahren verliehen. Die Statuten der Dienstauszeichnung von 1835 wurden aufgehoben und geändert. Die Dienstjahre wurden auf 21 Jahre für die 1.Klasse, eine vergoldete Silberspange, auf 15 Jahre für die 2.Klasse, eine Silberspange und auf 9 Jahre für die 3.Klasse, eine Eisenspange mit Silberrahmen geändert. Die bisher berücksichtigten Garnisonstruppen, Gendarmerieangehörige und des Invalidenhauses gehörten nicht mehr zu den Empfangsberechtigten. Diese gehörten nicht mehr zu den Combattanten des stehenden Heeres. Die bis dahin verausgabten Dienstauszeichnungen konnten weiter getragen werden. Das Verleihungsdatum war jährlich der 20. August (Geburtstag Friedrich Wilhelms). Bei Tod oder Höherstufung war das Ehrenzeichen an das Regiment zurückzugeben. Die Dienstauszeichnungen wurden auf Grund der Größe des Kontingents nur äußerst selten verliehen. Als einziger Hersteller ist Kaupert bekannt. Quelle: Jörg Nimmergut „Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945“ Bd. 1, 1999.
Rechteckige Schnalle aus vergoldetem Silber. Auf der Rückseite ein aufgelöteter Metallstreifen zum Durchziehen des Ordensbandes. Das Band ist rückseitig vernäht. Waagerecht eine Anstecknadel mit Gegenhaken.(Hier nicht vorhanden).
Vorderseite:
Rückseite:
Bilder von www.Militariasammlung.de
Vorderseite:Dienstauszeichnung 1.Klasse für Unteroffiziere (Schnalle) 1849
Rückseite: Dienstauszeichnung 1.Klasse für Unteroffiziere (Schnalle) 1849
.jpg)
