- Material: Bronze
- Größe: 52 mm x 32 mm, Krone 21 x 13,5 mm
- Gewicht: 21,2 g
90 – 100 € in Kriegsmetall bronziert
Die Medaille wurde am 19. Juli 1918 durch den Herzog Carl Eduard gestiftet. Anstoss zur Stiftung gab das in Sachsen-Weimar im Januar des Jahres gestiftete Ehrenkreuz für Heimatverdienst.
Gewürdigt werden sollten alle Kreise des Volkes die sich durch unermüdliche Arbeit zur erfolgreichen Durchführung des Krieges Verdienste erworben haben. Verliehen wurde es an Männer und Frauen ohne Unterschied in Rang und Stand, die während des Krieges direkt oder indirekt im Interesse der Kriegsführung und in der Förderung gemeinnütziger Bestrebungen besondere Leistungen erbracht haben. Ebenfalls konnten allgemeine Verdienste um den Herzog und das Land gewürdigt werden. Das Ehrenzeichen war nicht rückgabepflichtig. Gefertigt wurde die Medaille bei L. Chr. Lauer, Kunstprägeanstalt in Nürnberg. Die ursprünglich ca. 3000 gelieferten Medaillen wurden nicht alle verliehen. Belegt sind 1231 Verleihungen. Es kommen auch Ehrenzeichen aus bronziertem Kriegsmetall vor. Quelle: J. Nimmergut, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945, Bd. III, 1999.
Ovale Medaille aus Bronze. Oben eine einseitig geprägte, mit der Medaille fest verbundene, 5-büglige, halb gefütterte Krone. Auf der Rückseite der Krone ein waagerechter Bügel zum Durchziehen des Bandes.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
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