BIS 1918 
Gestiftet wurde dieses Weltkriegs-Erinnerungskreuz vermutlich 1925 durch Fürst Wilhelm von Hohenzollern und die Regimentsvereinigung. Die Stiftung wird in Zusammenhang des 10. Jahrestages der Wiedereroberung der Stadt Przemysl durch bayerische Truppen unter Generalfeldmarschall von Mackensen angenommen. Fürst Wilhelm von Hohenzollern wurde am 20. Januar 1915 Inhaber und Namensgeber des königlich-bayerische 22.Infanterie-Regiments. Anlass war seine Hochzeit mit der Prinzessin Adelgunde von Bayern. Standort des Regiments war seit der Aufstellung 1897 Zweibrücken und Saargemünd.
Zu Beginn des 1. Weltkrieges bestand das Regiment aus 70 Offizieren und ca. 3100 Unteroffizieren und Soldaten und war Teil der 6. Armee. Nach ersten Einsätzen 1914 an der Westfront kam das Regiment im Osten, Serbien und Rumänien zum Einsatz. 1917 wurde es wieder an die Westfront kommandiert. Durch die schweren Gefechte wurde das Regiment fast vollständig aufgerieben. Laut Angabe überlebten den Krieg auf dem Feld und in Gefangenschaft 58 Offiziere und 2345 Unteroffiziere und Soldaten. Nach dem Krieg organisierten sich die ehemaligen Angehörigen in einer Regimentsvereinigung. Diese wurde am 11. Oktober 1919 in Würzburg gegründet. Das erste Denkmal für das 22. Infanterie-Regiment wurde 1932 in Zweibrücken eingeweiht.
Einseitig geprägtes Kreuz aus versilbertem Weißmetall in Form des Eisernen Kreuzes. Die Fläche innerhalb des erhöhten, geriffelten Innenrandes ist fein gekörnt. Am oberen Kreuzarm eine parallel angefügte kleine Öse. Durch diese geht ein kleiner Ring mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Vorderseite:Weltkriegs-Erinnerungskreuz des königlich-bayerischen 22. Infanterie-Regiments
Rückseite: Weltkriegs-Erinnerungskreuz des königlich-bayerischen 22. Infanterie-Regiments
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