- Material: Bronze
- Größe: 28,6 mm
- Gewicht: 10,7 g
Medaille Treuen Kriegern 1815
Die Medaille wurde am 4. Dezember 1815 durch Großherzog Carl August gestiftet. Ausgezeichnet werden sollten Militärangehörige die in den Feldzügen ab 1809 treu und tapfer ihre Pflicht erfüllten und sich keiner Verfehlung oder Verbrechen schuldig gemacht haben. Über die Verleihung und Würdigkeit entschied eine Kommission die aus hohen Militärs bestand. Verliehen wurde die Medaille mit einem Zertifikat in dem die Verdienste des Trägers aufgeführt waren. Nach dem Tod des Beliehenen war die Medaille rückgabepflichtig. Die Stempel schnitt höchstwahrscheinlich Gottfried Bernhard Loos in dessen Berliner Medaillen Münze die Medaillen gefertigt wurden. Es wurden nur wenige silberne Medaillen geprägt. Diese haben eine Öse an längeren Steg und sind extrem selten. Geprägt wurden 24 Medaillen wovon nur 12 Verleihungen nachgewiesen sind. Quelle: Lutz Fritsche, Die Orden und Ehrenzeichen des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach, 2012.
Runde Medaille mit Rand aus Bronze oder Kupfer. Oben eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
- Im Mittelfeld die 2 zeilige alte Schrift – Treuen – Kriegern -.
Rückseite:
- Im Mittelfeld die Initialien des Stifters in alter Schrift – C – A – .
Band:
- rot 37 mm breit.
Bilder von www.Straube-Orden.de
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