ab 1864 durch König Karl abgeändert – K – im Medaillon
- Material: Bronze vergoldet, Mittelschild Silber teilemailliert
- Größe: 34 mm
- Gewicht: 12,4 g
Die Dienstehrenzeichen wurden erstmals am 9. September 1833 durch König Wilhelm in 2 Klassen gestiftet. Verliehen wurde das Kreuz an Offiziere nach 25 Jahren und an Unteroffiziere und Soldaten nach 20 Jahren treuen Dienst. Gezählt wurde der aktive Dienst ohne Ausbildungszeit. Kriegsjahre wurden doppelt gezählt. Ab 1839 konnten auch Militärbeamte in Verwaltung und Ministerium das Dienstehrenzeichen erhalten. Die Ehrenzeichen unter Wilhelm wurden in 2 Formen verliehen. Die 1. Form von 1833 bis 1850 hatte eine parallele Öse und eine gewölbte glatte Rückseite. Die 2. Form von 1850 bis 1864 hatte eine quer stehende Öse und eine andere Kreuzform. Für Unteroffiziere änderte sich die Dienstzeit auf 18 Jahre für die 2. Klasse und 30 Jahre für die 1. Klasse. Beide hatten auf der Rückseite kein Medaillon mit Schrift.
Diese Dienstauszeichnung für Offiziere, für 25 Dienstjahre, wurde unter der Regierung König Karls mit dessen Initialien -K- verliehen. Die Rückseite hat ein Medaillon mit Aufschrift. Die 2. Klasse wurde nach der Militärkonvention mit Preußen an die preußischen Vorschriften angepasst.
Vergoldetes Kreuz aus Bronze mit leicht geschweiften Kreuzarmen. Die Kreuzarme mit erhöhten glatten Rändern, die Innenseiten gekörnt. Vorder-und Rückseite mit 17 mm großen Mittelschilden. Am Oberen Kreuzarm eine angelötete Öse mit Bandring.
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder von www.wöschler-orden.de