- Material: Gusseisen-Silberrand
- Größe: 38,5 mm
- Gewicht: 8,7 g
380 – 400 € für Mannschaften
Diese Medaille wurde von Herzog Ernst zu Sachsen-Coburg-Saalfeld als Kommandeur und General des V. deutschen Armeekorps gestiftet. Die Mitteilung stammt vom 21. Juni 1814. Diese Auszeichnung erhielten alle Freiwilligen, die bei der Blockade von Mainz vom Februar bis Mai 1814 im V. Armeekorps unter dem Befehl des Herzoges standen.
Die Offiziere erhielten die selbe Medaille wie die Unteroffiziere und Soldaten mit dem Unterschied dass der Silberrand 4 mm breit war. Die unteren Ränge bekamen Medaillen mit einem 1 mm breitem Rand. Über die verschiedene Gestaltung gibt die Stiftung keinen Aufschluss. Diese geht aus einem Schreiben an den Generalstabschef des V. Armeekorps, den herzoglich nassauischen Brigadekommandeur von Bismarck hervor.
Zu den empfangsberechtigten Freiwilligenverbänden zählten: das Großherzoglich Bergische freiwillige Jäger-Bataillon, das Großherzoglich Bergische freiwillige Jäger-Eskadron, das Nassauische freiwillige Jäger-Korps, eine zusammengestellte freiwillige herzogliche Jäger-Kompanie, eine Jäger-Kompanie aus den Fürstentümern Lippe, Schaumburg-Lippe und Waldeck. Dazu kamen 6 Kompanien Infanterie, 2 Eskadrone Husaren, 2 Eskadronen Dragoner, 2 Eskadronen freiwillige berittene Jäger, 1 Kompanie Sappeurs und 1 sechpfündige Batterie.
Hergestellt wurden die Medaillen im Sommer 1815 in der Saalfelder Münze.
Es kamen nur 1708 Stück zur Verleihung davon waren 130 Medaillen für Offiziere.
Runde Medaille aus schwarzem Gusseisen mit silbernem Rand. Oben eine angelötete Öse mit Bandring. (original von oben nach unten gelocht mit länglichem Ring)
Vorderseite:
Rückseite:
Band:
Bilder mit freundlicher Unterstützung „Münzgalerie-Frankfurter Allee“
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